MitSchaukelpferd und Puppe.
Originaldruckvon 1927.
Mitzwei Fotoabbildungen in hervorragender Kupfertiefdruck-Qualität:
Prinzessin Regina von Sachsen-Meiningen. Tochter des PrinzenGeorg, mit ihrer Lieblingspuppe. Aufnahme: Wanda von Debschütz-Kunowski,Berlin.
Der junge Herzog Anton Günther von Oldenburg auf demSchaukelpferd. Aufnahme: Emil Bieber, Berlin.
Größe 190 x 285 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sonstsehr guter Zustand.
HervorragendeBildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie– kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
100% guarantee of authenticity - not a reproduction,not a reprint!
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Das Angebotwird als Sammlerstück verkauft -Urheberrechte sind im Kauf ausdrücklich NICHT enthalten!!!
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Versand ausschließlich per Einschreiben.
Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Diedort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil diesesAngebots/dieser Artikelbeschreibung!1927, 20. Jahrhundert, 20er – Jahre, Adel, adlig, Altdeutschland, aristocratic, Aristokratie, Ars gratia artis, art history, Bayern, Beschaulichkeit, bildende Kunst, Bildhauer, Branchen, cultural history, D-06628 Bad Kösen, D-12526 Berlin, D-26122 Oldenburg (Oldb), D-97070 Würzburg, D-98663 Heldburg, Design, Deutsche Geschichte, Deutsche Wirtschaftsgeschichte, Deutsches Reich, deutsches Volk, Deutschland, Dynastie, Dynastien, Edelleute, Europäische Geschichte, exklusiv, extravagant, Fabrikate, Familie, Figur, Figuren, Firma, Firmen, Firmengeschichte, Formensprache, Fotografie, German, Germans, Germany, Gesellschaftsleben, Gestaltung, Handarbeit, Handel, Handwerk, Harmonie, Heimat, Heimatbelege, Heimatkunde, Herrscher, Herrscherhäuser, High Society, Historical, Historically, Historisch, Historische Bilder, history, Hochadel, Holzpferd, Idylle, Jugend, Käthe Kruse, Käthe-Kruse-Puppen, Kind, Kinder, Kinderspielzeug, Kreativität, Kultur, Kulturgeschichte, Kunst, Kunstgeschichte, Kunsthandwerk, Kunstkörper, Landeskunde, Landkreis Burgenlandkreis, Landkreis Hildburghausen, Lichtbild, Liebhaberei, Mädchen, Majestät, Manufaktur, Marke, Marken, Markengeschichte, Monarchie, Niedersachsen, Nostalgia, Nostalgie, Ortsansichten, Ortsgeschichte, Ortskunde, Persönlichkeiten, Photographie, Poesie, Prominente, Puppen, Puppenfabrik, Puppengesellschaft, Puppenkleider, Puppenkleidung, Puppenmutter, Puppenschöpferin, Qualität, Reichshauptstadt Berlin, Romantik, Sachsen-Anhalt, Schönheit, Skulptur, Spielen, Spielfiguren, Spielsachen, Spielwaren, Spielzeug, Spielzeug aus eigener Hand, Topographie, Thüringen, Tradition, Traumbilder, Träumen, Träumerei, Traumwelt, Twenties, Unterfranken, Unternehmen, Unternehmensgeschichte, Verwaltungs¬gemeinschaft Heldburger Unterland, Wettin, Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte, Zeitgeschehen, Zeitgeschichte, Zwanziger Jahre Wanda Wilhelmine Auguste von Debschitz-Kunowski, geborene von Kunowski (* 8. Januar 1870 in Hammer, Landkreis Czarnikau, Posen; † 23. April 1935 in Berlin) war eine deutsche Porträt-Fotografin.FamilieDebschitz-Kunowski war die Tochter des königlich-preußischen Majors August von Kunowski (1836-1883) und der Helene von Bethe (1837-1887). George August Kunowski (1757-1838), Pastor prim. an der Friedenskirche zu Schweidnitz, war der ältere Bruder ihres Urgroßvaters.Sie heiratete am 16. August 1898 in Görlitz den Kunstmaler Wilhelm von Debschitz (* 21. Februar 1871 in Görlitz; † 10. März 1948 in Lüneburg, Niedersachsen), den Sohn des königlich-preußischen Generalleutnants Kolmar von Debschitz (1809-1878) und der Pauline von dem Borne (Haus Berneuchen, Kr. Landsberg) (1830-1912). Die Ehe wurde allerdings im Juli 1924 wieder geschieden. Aus dieser Ehe stammt ihre gleichnamige Tochter Wanda von Debschitz (1899-1986), verheiratet mit Erich Ziegert (1900-1978).LebenNach ihrem Studium in Berlin beim Maler Carl Gussow (um 1890) übersiedelte Debschitz-Kunowski nach München und nahm Unterricht im Atelier des Malers Heinrich Nauen. Um 1895 entstanden kleinere kunstgewerbliche Arbeiten wie hölzerne Tabletts und Dosen. Im Jahr 1900 besuchte sie die neue „Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie“ in München und nahm Unterricht bei dem US-Amerikaner Frank Eugene Smith.Von 1902 bis 1905 arbeitete sie seit deren Gründung in der Metallwerkstatt der Debschitz-Schule, der Kunstschule ihres Mannes. Von 1905 bis 1914 war sie dort Lehrerin für Fotografie und machte zugleich Aufnahmen von den Werken der dort arbeitenden Künstler. Zusätzlich erledigte sie private Aufträge wie Porträts von Münchener Persönlichkeiten und von Schülern der Debschitz-Schule und fertigte Landschaftsfotografien, nach denen Öldrucke hergestellt wurden. Schon zu dieser Zeit wurden ihre Fotos in Zeitschriften veröffentlicht.Im Jahr 1914 folgte sie ihrem Ehemann nach Hannover, der nach dem Verkauf seiner Kunstschule dort eine neue Stellung gefunden hatte. 1918 war sie Mitarbeiterin an der Foto-Publikation Der Akt.Im Jahr 1921 trennte sie sich von ihrem Ehemann, von dem sie 1924 geschieden wurde, und gründete ein eigenes Fotoatelier in Berlin. Dort spezialisierte sie sich auf Aufnahmen von kunstgewerblichen Objekten, unter anderem Porzellan für die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin, und auf Porträtaufnahmen von Persönlichkeiten wie Max Planck, Clara Rilke-Westhoff und Albert Einstein. Außerdem machte sie Fotografien von moderner Architektur und Ausstellungen.PublikationenIn folgenden Publikationen wurden ihre Fotos veröffentlicht (unvollständig):Die Blauen Bücher: Menschen der Zeit. Hundert und ein Lichtbildnis wesentlicher Männer und Frauen aus deutscher Gegenwart und jüngster Vergangenheit, Karl Robert Langewiesche Verlag, Königstein (Taunus) 1931.Hans-Curt Köster (Bearb.): Das Werk. Technische Lichtbildstudien, Neudruck der Erstausgabe von 1931 nebst Materialien zur Editionsgeschichte, Albertina (Hrsg.), Wien 2002.A. P. Zeller (Hrsg.): Das Reich der Hausfrau. Praktischer Lehrkurs der rationellen Hauswirtschaft, Kochkunst und Ernährungskunde, 2 Bände, Verlag hauswirtschaftlicher u. mediziner Werke (Carl Ehlers), Konstanz (Bodensee) ca. 1930.A. P. Zeller (Hrsg.): Das Reich der Hausfrau. Ein Lehrkurs der zweckmäßigen Hauswirtschaft etc.; Emil Frey Verlag, Zürich, ohne Jahresangabe.Hans Kaiser: Gesegnete Fehlzeit. Ein Ratgeber für Küche, Einkauf, Kochen und Essen, Deutsche Buchgemeinschaft, Berlin.Das deutsche Lichtbild, Jahresschauen 1927/1928 und 1932, Robert & Bruno Schultz, Berlin 1927 und 1931.Les Dones fotògrafes de la República de Weimar: 1919/1933, Barcelona Fundació „la Caixa“, Barcelona (Spanien) 1995.Friedrich Schiller: Das Lied von der Glocke, mit Ornamenten von Wanda von Debschitz-Kunowski, Theo Stroefer Verlag, Nürnberg 1905.Unsere Zeit in 77 Frauenbildnissen, Niels Kampmann Verlag, Heidelberg, ca. 1930.Kunstgewerbeblatt, Neue Folge, 17.-19. Jahrgang, Monatsschrift, Seemann Verlag, Leipzig 1906-1908.Menschen auf der Straße, Zweiundvierzig Variationen über ein einfaches Thema, J. Engelhorns Nachf., Stuttgart 1931.Paul Nikolaus: Tänzerinnen, Delphin-Verlag, München 1919.Egon H. Strassburger: Kinder, Reimar Hobbing Verlag, Berlin 1931.Karl Vanselow (Hrsg.): Die Schönheit, Jahresbände 1912 und 1914, mit Bildern geschmückte Zeitschrift für Kunst und Leben, Verlag der Schönheit, Dresden 1912 und 1914.Richard A. Giesecke (Hrsg.): Die Schönheit; Jahresband 1921, mit Bildern geschmückte Zeitschrift für Kunst und Leben, Verlag der Schönheit, Dresden 1921.Emil Bieber war ein Fotograf mit Ateliers in Berlin und Hamburg. Geboren am 8. Januar 1878 in Hamburg als August Emil Julius Berlin; gestorben am 29. April 1962 in Kapstadt, Südafrika.LebenEr hatte, wie auch schon sein Vater zu seinem Familiennamen den Zusatz "Bieber" hinzugefügt.Er besuchte das Falck-Realgymnasium in Berlin. Danach, seit 1897 wandte er sich der Fotografie zu und absolvierte eine entsprechende Ausbildung. Zur Abrundung seiner künstlerischen wie fotografischen Entwicklung arbeitete der junge Emil Bieber auch bei Freunden seines Vaters in Budapest und London.Der Name E. Bieber steht auf zahlreichen Aufnahmen im Carte-de-visite und Kabinettformat. Es gab drei Generationen Fotografen, die mit dieser Signatur ihre Aufnahmen versahen. Um 1852 gründete Emilie Bieber, was für Frauen zu dieser Zeit recht ungewöhnlich war, ein Atelier in Hamburg in der großen Bäckerstraße. Zu Beginn wurden nur Daguerreotypien erstellt. Um 1872 übergab sie das Atelier ihrem Neffen Leonard Berlin. Zeitgleich wurde sie zur Hoffotografin ernannt und verlegte das Atelier. Leonard nannte sich später Berlin-Bieber. Sein Sohn Emil nannte sich daher einfach Bieber.Zahlreiche Porträtaufnahmen können Emil Bieber zugeschrieben werden, z.B. Albert Ballin, Carl Hagenbeck, Wilhelm II., Reeder Alfred Ballin, der Bankier Max Warburg, Hamburgs Zoodirektor Carl Hagenbeck, die Dichter Joachim Ringelnatz und Rabindranath Tagore, die Sängerin Josephine Baker und Thomas Alva Edison. Seine Fotografien waren bereits vor dem Ersten Weltkrieg weit über Hamburgs Grenzen hinaus bekannt. Im Oktober 1908 präsentierte der Hamburger Kunstsalon Louis Bock & Sohn Bilder des Hofphotographen E. Bieber.1902 erwarb er das Atelier seines Vaters, bzw. seiner Großtante Emilie Bieber am Jungfernstieg (Ecke Jungfernstieg 8/9 und Neuer Wall, später Neuer Jungfernstieg 20, I. Etage). Etwa zeitgleich richtete er auch in der Reichshauptstadt Berlin ein Atelier ein (Leipziger Strasse 128, II. Etage).Er war Königlich bayerischer Hof-Lieferant, Grossherzoglich Mecklenburgischer- und Sächsischer Hof-Photograph und Juror in Brüssel, Antwerpen, Kiel, Hamburg und Berlin.Mit der Machtübernahme durch die N. verschlechterten sich für ihn die Arbeitsbedingungen rapide. Die Einnahmen des Studios von Emil Bieber, der zeitweise bis zu 20 Angestellte beschäftigt hatte, gingen drastisch zurück 1933 wegen Boykotts vorzeitiger Verkauf des Ateliers für lediglich 4500 RM an einen Angestellten des Fotostudios. 1935 Emigration mit seiner Familie über England nach Kapstadt, wo er bis 1955 arbeitet. Erfolge wie in Hamburg und Berlin erreichte er jedoch im Exil nicht mehr. Regina Prinzessin von Sachsen-Meiningen, vollständiger Name Regina Helene Elisabeth Margarete Prinzessin von Sachsen-Meiningen (* 6. Januar 1925 in Würzburg; † 3. Februar 2010 in Pöcking) war ein Mitglied des Hauses Wettin und durch Heirat Regina von Habsburg.LebenKindheit und JugendRegina war das jüngste von vier Kindern des früheren Erbprinzen Georg von Sachsen-Meiningen (1892–1946) und Klara-Marie Gräfin von Korff (1895–1992), einer Tochter von Graf Alfred von Korff und der Freiin Helena von Hilgers. Obwohl das Haus Sachsen-Meiningen eigentlich evangelisch war, wurde Regina entsprechend der Konfession ihrer Mutter katholisch erzogen. Regina wuchs auf der Heldburg in Südthüringen auf. Ihr Vater, der Richter in Meiningen war, starb an ihrem 21. Geburtstag 1946 mit 53 Jahren in sowjetischer Gefangenschaft. Die Mutter flüchtete mit Regina nach Westdeutschland. Dort lernte Regina 1949 in einem Heim für ungarische Flüchtlinge in München, wo sie für die Caritas arbeitete, Otto von Habsburg kennen. Heirat und NachkommenAm 10. Mai 1951 heiratete Regina Otto von Habsburg (1912-2011), Sohn von Kaiser Karl I. von Österreich und Zita Maria delle Grazie di Borbone, Principessa di Parma, in der Église des Cordeliers in Nancy mit dem Segenswunsche von Papst Pius XII., nicht ihrem Wunsch gemäß in Mariazell, da sie nach Österreich nicht einreisen durften. Aus diesem Grund schmückte eine Kopie der Mariazeller Gnadenmutter den Traualtar. Ab 10. Mai 1954 war ihr ständiger Wohnsitz, gemeinsam mit Otto von Habsburg-Lothringen, die Villa Austria (oder „Kaiservilla“) in Pöcking am Starnberger See.Aus der Verbindung gingen sieben Kinder, 22 Enkel und zwei Urenkelkinder hervor:Andrea Maria (* 30. Mai 1953 in Würzburg)1977 Karl Eugen Graf von NeippergMonika Maria Roberta Antonia Raphaela (* 13. September 1954 in Würzburg)1980 Luis María Gonzaga de Casanova-Cárdenas y Barón, Herzog von SantangeloMichaela Maria Madeleine Kiliana (* 13. September 1954 in Würzburg)1984–1994 Eric Alba Teran dAntin1994 Hubertus Graf von KageneckGabriela Maria Charlotte Felicitas Elisabeth Antonia (* 14. Oktober 1956 in Luxemburg)1978–1997 Christian MeisterWalburga Maria Franziska Helene Elisabeth (* 5. Oktober 1958 in Berg am Starnberger See)1992 Archibald DouglasKarl Thomas Robert Maria Franziskus Georg Bahnam (* 11. Jänner 1961 in Berg am Starnberger See)1993 Francesca, geb. Thyssen-BornemiszaPaul Georg Maria Joseph Dominikus (* 16. Dezember 1964 in Berg am Starnberger See)1997 Eilika, geb. Herzogin von OldenburgSpätere JahreAm 2. Dezember 2005 erlitt Regina einen Hirnschlag und wurde in ein Hospital von Nancy eingeliefert. Drei Monate später hatte sie sich so gut erholt, dass sie an der feierlichen Überführung der sterblichen Überreste ihrer Mutter und ihres Bruders Anton-Ulrich vom Friedhof in Heldburg (Landkreis Hildburghausen) in die wiederhergestellte Gruft auf der Veste Heldburg teilnehmen konnte.2007 erhielt Regina 47 Gemälde aus der Stiftung Schloss Friedenstein zurück, die aus der Sammlung ihres Vaters stammten und nach dem Zweiten Weltkrieg in der Sowjetischen Besatzungszone mit dem gesamten Besitz der Familie entschädigungslos enteignet worden waren. Vier der Gemälde bleiben allerdings als Dauerleihgabe auf Schloss Friedensstein in Gotha. Ihr Vater Herzog Georg war 1946 in sowjetischer Gefangenschaft gestorben.Regina starb am 3. Februar 2010 in Pöcking und wurde am 10. Februar 2010 ebenfalls in der Gruft auf der Veste Heldburg bestattet. Nach dem Tod ihres Ehegatten am 4. Juli 2011 wurde ihr Sarg nach Österreich überführt und am 16. Juli an seiner Seite in der Kapuzinergruft in Wien beigesetzt. Das in einem eigenen Behälter verwahrte Herz Reginas verbleibt weiterhin auf der Veste Heldburg. Ihr Bruder Friedrich Alfred von Sachsen-Meiningen (1921–1997) verzichtete auf die dynastische Erbfolge und wurde unter dem Pseudonym Dom Marianus Marck Kartäusermönch.EhrungenRegina war Ehren- und Devotions-Großkreuzdame des souv. MalteserordensTrägerin des Titels Höchste Ordensschutzfrau des SternkreuzordensGroßmeisterin des österreichischen Elisabeth-OrdensRegina teilte sich mit Claus Hipp die Schirmherrschaft über die Münchner Tafel.Regina zu Ehren ist eine Fuchsiensorte benannt. Anton-Günther Friedrich August Josias Herzog von Oldenburg (* 16. Januar 1923 in Lensahn) ist seit 1970 Oberhaupt des Hauses Oldenburg.LebenAnton Günther Herzog von Oldenburg ist der älteste Sohn von Nikolaus Friedrich Wilhelm von Oldenburg, dem letzten Erbgroßherzog von Oldenburg, und seiner Ehefrau Helena Prinzessin von Waldeck und Pyrmont (1899–1948). Sein Großvater väterlicherseits, Friedrich August II. von Oldenburg (1852–1931), war der letzte regierende Großherzog von Oldenburg.Am 7. August 1951 heiratete er in Oldenburg Amelia Prinzessin zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg (* 4. März 1923). Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Helene Elisabeth Bathildis Margarete (* 3. August 1953) und Christian Nicholas Udo Peter (* 1. Februar 1955).Er lebt auf Gut Güldenstein und bildet zusammen mit dem Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein den Vorstand der „Stiftung Schloss Eutin“. Seit 1991 ist er Mitglied des Beirates des DRK-Landesverbandes Oldenburg, und Anfang 2007 wurde er mit dem Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes ausgezeichnet.Käthe Kruse (* 17. September 1883 in Breslau als Katharina Simon; † 19. Juli 1968 in Murnau am Staffelsee) war eine der weltweit bekanntesten Puppenmacherinnen. Ihre Puppen sind heute beliebte Sammlerstücke, die zu exorbitanten Preisen gehandelt werden.Leben der Käthe KruseDie uneheliche Tochter des Stadthauptkassenbuchhalters Robert Rogaske und der Näherin Christiane Simon erhielt eine Ausbildung als Schauspielerin und spielte 1900 bis 1902 am Lessingtheater in Berlin, daneben in Warschau und Moskau. 1902 lernte sie den Berliner Bildhauer und Bühnenbildner Max Kruse kennen und wurde mit ihm Mutter einer Tochter.Auf dem Monte Verità bei Ascona, wohin Max Kruse sie 1904 gebracht hatte, fing sie an, Puppen für ihre Kinder zu basteln. Kruse hatte sich geweigert, eine der damals handelsüblichen Puppen zu kaufen, da sie ihm nicht gefielen:„Ick koof euch keene Puppen. Ick find se scheißlich. Macht euch selber welche.“– Max KruseErst 1909 heiratete das Paar, das inzwischen bereits drei Töchter hatte. 1910 wurden Käthe Kruses Puppen im Berliner Warenhaus von Hermann Tietz erstmals öffentlich ausgestellt. Da diese so schön gelungen waren, musste sie die Puppen auch für andere Interessenten herstellen. Zu Anfang waren sie noch schlicht und einfach. Da Käthe Kruse aber kreativ und kunstfertig war und hohe Ansprüche an ihre Arbeit stellte, wurden die Puppen immer schöner.Als Kruse ihre Herstellung perfektioniert hatte, entwarf und fertigte sie Puppen, die ihren eigenen Kindern nachempfunden waren. Die Natürlichkeit der kleinen Geschöpfe machte Käthe Kruse schon bald bekannt und berühmt.Zwei Aufträge aus den Vereinigten Staaten von Amerika, einer über 150 Stück, der andere kurze Zeit später über 500 Puppen, erforderten eine eigene Werkstatt mit Angestellten. Die Familie zog 1912 von Berlin nach Bad Kösen, wo in Zukunft die bald weltberühmten Puppen in Handarbeit hergestellt wurden und ihren Siegeszug antraten.Doch die Einzigartigkeit war in Gefahr. Die damals übliche Art, Produkte zu kopieren, blühte auch den Käthe-Kruse-Puppen. Doch ihre „Mutter“ war eine Kämpferin, und 1925 gewann sie, zum Entsetzen der Spielzeugindustrie, den Prozess um die Urheberschaft ihrer Puppen. Der Betrieb wurde immer größer, und so wurden auch die in der Zwischenzeit sieben Kinder der Familie Kruse in die Produktion oder den Haushalt eingespannt. 1934 begann Käthe Kruse, auch Schaufensterpuppen herzustellen.Ein weiterer Höhepunkt in ihrem Schaffen war die Teilnahme an der Pariser Weltausstellung 1937. Käthe Kruse war an Politik eher desinteressiert, passte sich an, soweit sie es für (geschäftlich) geboten hielt. So stellte sie unter anderem auch Soldatenpuppen her und begrüßte den Besuch Hjalmar Schachts an ihrem Stand im deutschen Pavillon bei der Weltausstellung. Sie hielt daneben aber z. B. brieflichen Kontakt zu emigrierten jüdischen Freunden und weigerte sich, „halbjüdische“ Angestellte zu entlassen. Während des Krieges wurde es schwieriger, das Material für die Herstellung ihrer Puppen in Deutschland zu bekommen, auch das Auslandsgeschäft kam praktisch zum Erliegen. Sie verlor im Zweiten Weltkrieg zwei ihrer Söhne, 1942 starb ihr Mann.Nach dem Krieg war die Puppenproduktion in der sowjetisch besetzten Zone kaum mehr möglich. 1952 wurde ihr Unternehmen in einen Volkseigenen Betrieb umgewandelt. So gründeten zwei von Käthes Söhnen, darunter der Kinderbuchautor Max Kruse, Werkstätten in Bad Pyrmont und Donauwörth. Sie selbst ging 1954 in die Bundesrepublik Deutschland. Die von Käthe Kruse entworfenen Modelle blieben erhalten, und immer noch waren die Puppen handgearbeitet. Doch ihre Erfinderin war aus Altersgründen nicht mehr an der Produktion beteiligt. Zusammen mit ihrer ältesten Tochter Maria verbrachte sie ihre letzten Jahre in München. Sie starb am 19. Juli 1968 in Murnau/Obb. und wurde in Ebenhausen im Isartal begraben.